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Christentum in Deutschland

Im 8. Jahrhundert nach Christi hielt der christliche Glaube im deutschen Raum Einzug. Es waren britische Mönche in missionarischer Mission unterwegs, wobei der als Apostel der Germanen bekannt gewordene Bonifazius besonders zu erwähnen ist. Dies nicht zuletzt aufgrund seiner Unerschrockenheit, die er gegenüber der heidnischen Bevölkerung zeigte.

Er gründete zahlreiche Klöster, von denen eines in Fulda bis heute nichts von seiner Bedeutung im Hinblick auf das katholische Christentum verloren hat. Bonifazius wurde zur damaligen Zeit zum Erzbischof von Deutschland ernannt. Dabei war er unermüdlich bestrebt, den Menschen den christlichen Glauben und die Bibel und dessen Sinn zu vermitteln.

Im Laufe der Jahrhunderte entstanden unterschiedliche Gruppierungen im Zusammenhang mit dem Christentum, woraus sich die diversen Konfessionen bildeten. Im Jahr 2000 waren über zwei Drittel der deutschen Bundesbürger Christen. Das sind weit über sechzig Prozent der Einwohner. Obwohl ein Trend dahingehend zu verzeichnen ist, dass sich immer mehr Deutsche von der Kirche als Institution lösen, nimmt das Christentum nach wie vor eine hohe Bedeutung im Leben vieler Menschen ein.

Unterschiedliche Konfessionen in Augsburg

Welche Unterschiede zwischen der katholischen und evangelischen Kirche bestehen, was es mit der Kirchensteuer auf sich hat, die Rolle, die Martin Luther bei der R eformation spielte und vieles mehr über die Geschichte des Christentums lesen Sie auf den nächsten Seiten.

Auch die Kirche als Bauwerk soll nachfolgend eingehender behandelt werden. Die in unterschiedlichen Epochen entstandenen Gotteshäuser beeindrucken noch heute und stellen einen nicht zu unterschätzenden Bestandteil des Christentums generell, speziell aber auch in Deutschland dar. Beispielsweise ist der Dom zu Köln immer wieder Anziehungspunkt für viele Christen aus aller Welt.