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Kirche und Christentum - Die Geschichte

Von allen Weltreligionen ist das Christentum die am weitesten verbreitete. Der geschichtliche Ursprung des Christentums liegt in Jesus von Nazareth, dessen Wirken in Palästina, seinen Predigten, seinen Krankenheilungen, dem Tod am Kreuz und der darauffolgenden Auferstehung.

Im Glauben seiner Anhänger wurde er im Laufe der Geschichte zum Heiland, zum Sohn Gottes oder Christus. Der erste Jünger Jesu soll dabei Petrus gewesen sein. Nach dem Kreuzestod Jesu zerstreuten sich seine Jünger in alle Himmelsrichtungen. Später dann fanden sie in Jerusalem wieder zusammen. Im Hinblick auf die Auferstehung ihres Herrn hatten sie endlich den Mut, sich öffentlich zu ihm zu bekennen und ihn als Sohn Gottes zu bezeichnen. Dies war der Anfang der christlichen Missionstätigkeit.

Einfluss auf die Kirche

Wie in der Literatur über die Kirchengeschichte detailliert beschrieben wurde das Evangelium weit über die Grenzen hinausgetragen immer mit Sicht darauf, die Heiden zu bekehren. So geschah es auch im 8. Jahrhundert in Deutschland, als unter anderem ein Mönch namens Bonifazius auf seinem Weg als Missionar hier tätig wurde. Vieles nahm im Laufe der Kirchengeschichte Einfluss auf die Kirche und das Christentum, wobei die Kreuzzüge des 11. und 12. Jahrhunderts gerade in Europa eine besondere Bedeutung einnahmen.

1517 kam es zur Reformation in Deutschland, die eng mit dem Namen Martin Luther verbunden ist. Immer lauter wurde die Kritik an der katholischen Kirche. Vor allem im Hinblick auf die zu diese Zeit üblichen Verkäufe von Ablassbriefen wurde Unmut unter den Gläubigen geweckt. Bis heute sind viele Deutsche ihrem christlichen Glauben treu geblieben. Allerdings werden auch Kritikpunkte laut, die sich vor allem in Richtung katholische Kirche richten. Dies bedeutet jedoch nicht, das grundsätzlich am christlichen Glauben und seiner Wahrhaftigkeit gezweifelt wird.

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